Rundwanderwege
Auf unseren Rundwegen erleben Sie die Schönheit unserer Landschaften auf erholsame und vielfältige Weise – und gelangen wieder an den Ausgangspunkt zurück. Das ist bequem und komfortabel und auch die Länge der Strecken sind perfekt für einen Tagesausflug. Gutes Schuhwerk und eine Verpflegung für unterwegs werden empfohlen.

Grünberger Glücksweg
Länge: ca. 10 km
Schwierigkeitsgrad: mittel mit allgemein mittleren Anstiegen/Gefällen
Der Rundweg um Grünberg begeistert durch abwechslungsreiche Wegestrecken, die über Berg und Tal führen und immer wieder neue Aussichten versprechen. Beginnen Sie gleich mit dem Highlight Brunnental, mit seinen zahlreichen Quellen und Biotopen. Genießen Sie wohltuende Sinneseindrücke angang des Elementes Wasser und spazieren Sie entlang des Äschersbaches. Das ehemalige Wasserwerk sowie alte Mühlen säumen den Wegesrand. Vorbei geht es am Gelände des Reitvereines bis man die Landstraße überqueren muss und nach einem kurzen Abstecher durch das Wohngebiet den idyllischen Eisteich erreicht. Weiter geht es langsam bergauf durch ein kleines Waldstück zur Queckborner Höhe, von dort aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die Region bis in den Vogelsberg und Taunus. Bei klarem Wetter können Sie sogar die Silhouette Frankfurt am Main erkennen. Nachdem Sie den 360° Panoramablick ausgiebeig genossen haben, geht es weiter Richtung Göbelnrod. Hier überqueren Sie die Bahnschienen und folgen dem Weg durch sanft hügelige Feld- und Wiesenlandschaften. Vorbei an Streuobstwiesen sehen Sie auf einer Anhöhe den Wartturm, zu dem sich ein kleiner Abstecher lohnt. Ansonsten geht es an Kleingärten vorbei Richtung Innenstadt. Sie passieren den Bahnhof, der sich auch als Start- und Endpunkt anbietet, sollten Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Durch das Viadukt gelangen Sie in ein Wohngebiet, von wo aus ein Pfad Sie wieder zum Brunnental und zum Wanderparkplatz an der Alsfelder Brücke bringt.
Einstieg: Wanderparkplatz Alsfelder Brücke / B49 oder P+R Parkplatz am Bahnhof Grünberg, Bahnhofstraße
Einkehr: In der Innenstadt Grünbergs finden Sie nach einem kurzen Abstecher vom Wanderparkplatz aus zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.

Hungen-Rundweg, Nord-und Südschleife, ca. 18,5 km, Nord-Schleife: 13,2 km, Süd-Schleife: 8,7 km, Drei-Seen-Weg (unmarkiert): 8 km
Schwierigkeitsgrad leicht mit wenigen kleineren Anstiegen
Hungen –Drei Teiche –Feldheimer Wald–Trais-Horloffer / Inheidener See –Oberer und Unterer Knappensee –Hof Grass–Hungen.
Der Rundweg besteht aus drei Modulen, die einzeln oder in Kombination gegangen werden können. Die einzelnen Schleifen sind auch für Familien mit Kindern geeignet. Die beiden Schleifen des Hungen Rundwegs beginnt man am besten am Parkplatz an der Stadthalle Hungen. Unweit des Parkplatzes, an der Lindenallee, geben Wegweiser die Richtung für die Module der Nord-, bzw. Südschleife an, die sich hier treffen. Auf der Nordschleife erreicht man über schöne Wiesen- und Waldwege die idyllischen „Drei Teiche“. Nun folgt eine längere Etappe durch den Wald und am Waldrand entlang, bis man die Messfelder Eiche erreicht. Dann wendet sich der Weg auf Wirtschaftswegen nach Süden durch Wiesen und Felder zum Feldheimer Wald. Am Südrand entlang erreicht man über Feld- und Graswege und mit schönen Ausblicken auf Vogelsberg und Wetterau die Fußgängerbrücke über die Umgehungsstrasse. Von hier aus kann man entweder am Jüdischen Friedhof und Horloff entlang zurück in die Altstadt wandern oder der aus der Stadt kommenden Südschleife folgen.
Wählt man an der Lindenallee die Südschleife, gelangt man auf Wirtschaftswegen zum Inheidener/Trais-Horloffer See, der sich für einen kurzen Halt zum Imbiss oder eine längere Rast zum Baden und Sonnen anbietet. Das Wasserwerk passierend kommt man vorbei am Erlebnisspielplatz nach Hof Grass mit dem Limesinformationszentrum und Ausgrabungen aus der Salierzeit. Von dort verläuft der Weg unter schattigen Bäumen der Horloff folgend zurück nach Hungen.
Zusätzlich schließt sich am Parkplatz des Inheidener/Trais-Horloffer Sees eine Verlängerungsrunde an, der 3-Seen-Weg. Dieser führt entlang des Oberen und Unteren Knappensees, die beide unter Naturschutz stehen und Vogelparadiese sind. Zwei Aussichtspunkte laden zur Beobachtung ein. Der Weg bringt den Wanderer dann wieder zum Inheidener/Trais-Horloffer See, wo es Möglichkeiten zur Einkehr gibt und endet am See-Parkplatz.
Spazier- und Wanderwege an den "Drei Teichen"
Die Drei Teiche – Naherholungsraum mit Geschichte
Spazierwege in den Längen 2,9 km (Markierung dunkelrot), 4 km (Markierung rot) oder 7 km (Markierung marine).
Schwierigkeitsgrad leicht, Einstiege an den beiden Parkplätzen an der L3007 zwischen Hungen und Nonnenroth.
Das Gebiet um die „Drei Teiche“ im Norden von Hungen, im Waldgebiet „Hubbach“ ist ein sehr beliebtes Ziel für Sonntagsspaziergänger, Nordic Walker und Wanderer.
Ursprünglich waren es sechs Teiche, doch nur die drei größten Teiche, Stachelsee, Gleichenweiher und Hubbachweiher, sind Namensgeber für das Gebiet im Stadtwald. Ihre kleineren Brüder wurden im Auftrag der Stadt Hungen in eine Renaturierungsmaßnahme des Hubbachs miteinbezogen und zu temporären Flachwasserteichen umgestaltet. Gleichzeitig wurde der Hubbach und seine Aue als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten ökologisch aufgewertet.
Die Drei Teiche sind sogenannte „Himmelsteiche“, das heißt, sie haben keinen nennenswerten Zufluss und werden im Wesentlichen von Niederschlag gespeist. Früher dienten sie dem gräflichen Haus als Fischzucht und wurden bereits im 17. Jahrhundert erwähnt. Seit dem 19. Jahrhundert kümmerten sich verschiedene Pächter um die Teiche – heute ist dies der Hungener Angelverein. Neben dem Reichtum an Ufer- und Wasserpflanzen finden hier auch viele Wasservögel ideale Bedingungen, wie Wildenten, Blesshühner oder Graureiher.
Die Spazierwege versprechen Ruhe und Entspannung. Über den Hauptweg süd-östlich der Teiche führt der Lutherweg 1521,der die Wegstrecke nachempfindet, die Martin Luther auf seinem Weg zum Reichstag in Worms gegangen ist.

Stadt-Rundweg Lich
Länge: 9,4 km, Schwierigkeitsgrad: mittel mit leichten Anstiegen Wanderzeit: ca. 3 Stunden
Der Licher Stadtrunweg fürht den Wanderer auf meist naturbelasenen Wegen mit leichten Anstiegen zu zahlreichen Aussichtspunkten rund um die Stadt, die den Blick auf die beschauliche Residenzstadt an der Wetter frei geben. Auf dem Weg durch die Altstadt mit seinen historischen Bauten, der Marienstiftskirche, dem Stadtturm, dem Heimatmseum und dem prächtigen Schloß der Fürstenfamilie zu Solms-Hohensolms-Lich gelangt man schnell in die Natur, entlang der Wetter, vorbei an Feuchtbiotopen und in die angerenzenden Wälder.
Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Brunnen vor dem Rathaus. Von hier aus kann der Weg in beide Richtungen angewandert werden. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist (Bus u. Bahn) folgt der Licher Rundwege-Beschilderung zum Rathaus.
Der 9 Kilometer (verlängert 11,5 km) lange Rundweg entlang der Höhenzüge rund um die Kernstadt bietet faszinierende Aussichten auf die im Tal liegende Residenzstadt, Richtung Hoherordskopf, das Gießener Becken und bis zum Dünsberg. Ruhige Waldwege wechseln mit Panoramawegen. Durch befestigte, teils asphaltierte Wege, viele Bänke und geringe Steigungen ist der Weg ganzjährig begehbar und auch für Kinder geeignet. Startpunkt ist der große Parkplatz „Auf der Helle“ in der Hungener Straße, von wo aus zunächst der Schlosspark durchquert wird. Vorbei am Schwimmbad und dem Jugendgästehaus Laubach geht es zum Ramsberg. Eine Bankgruppe mit Blick auf Schloss und Park lädt zur Rast ein. Bergab mit Sicht auf den Campingplatz führt der Weg zur Grillhütte „Am Froschloch“ und weiter zum Landhotel Waldhaus. Auf Pfaden durch den Wald geht es zur Ringelshöhe. Nach der Querung der Bundesstraße 276 und des Flüsschens Wetter, geht es über den „Hellen Berg“ mit herrlicher Fernsicht zum Ausgangspunkt zurück.
Dauer: ca. 3 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht mit wenigen, kleineren Anstiegen
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Länge ca. 70 km, Schwierigkeitsgrad mittel mit mittleren Anstiegen und Gefälle
Grünberg – Wirberg – Ettingshausen – Bürgersee – Lich – Kloster Arnsburg – Muschenheim – Hungen – Ruppertsburg – Friedrichshütte – Laubach – Weickartshain – Grünberg
Vom Grünberger Marktplatz verläuft der Residenzenring zunächst nach Norden in Richtung Warte, dann nach Westen zum markant gelegenen Wirberg, von dort nach Südwesten auf den Licher Stadtwald mit dem Bürgersee zu und schließlich über die Platte und den Angelteich beim Breuer Berg vorbei zum Stadtturm, der Stadtkirche und zum Rathaus von Lich.
In Lich führt der Weg durch den Schlosspark weiter entlang der Wetter nach Kloster Arnsburg, über die Höhe bei Muschenheim mit herrlichem Blick zur Münzenburg, durch Vorderwald und Oberholz, dann nach Durchquerung der Felder nördlich Bellersheim am Rande des Feldheimer Waldes mit Ausblicken in die Wetterau und schließlich an der Horloff entlang zum Hungener Schloss und zur Stadtkirche.
Aus Hungen heraus führt der Ring über den Steg an der Dammstraße, weiter an der Horloff entlang nach Nordosten in den Wald und auf die Höhe der alten Schottener Straße, dann östlich an Villingen vorbei nach Ruppertsburg und über die Friedrichshütte mit Horloffquerung von Süden her in die Laubacher Altstadt und zum Schloss.
Ab Laubach verläuft der Weg durch den Schlosspark hinaus nach Norden über die Jugendherberge, durch das Bachtal und am Thiergärtner Teich vorbei aufwärts in den Thiergarten mit Engelsburg, weiter über die „Weickartshainer Schweiz“ durch den Wald zur Sportschule Grünberg, um zum Schluss durch das Brunnental direkt zu Stadtkirche und Marktplatz zurückzuführen.
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Müllerweg
Dieser neuerschlossene Weg führt 9 Kilometer durch idyllische Naturlandschaft an einstigen Mühlenstandorten entlang und informiert über diese einst so wichtigen Infrastruktureinrichtungen, die den Menschen Lohn und Arbeit gab und nicht zuletzt das Mehl für das tägliche Brot lieferten. Den Einstiegspunkt zu diesem Weg finden Sie im Glashüttenweg.
Dauer: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht

